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   BGH, 28.05.1971 - V ZR 13/69   

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BGH, 28.05.1971 - V ZR 13/69 (https://dejure.org/1971,2805)
BGH, Entscheidung vom 28.05.1971 - V ZR 13/69 (https://dejure.org/1971,2805)
BGH, Entscheidung vom 28. Mai 1971 - V ZR 13/69 (https://dejure.org/1971,2805)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beim Verkauf von Sachen, die dem Verkäufer nicht gehören, übernimmt der Verkäufer nach österreichischen Recht lediglich die Garantie dafür, daß die Sachen für den Käufer "beschafft" werden - Pflicht deutscher Gerichte sich von ausländischem auf den Rechtsstreit ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beim Verkauf von Sachen, die dem Verkäufer nicht gehören, übernimmt der Verkäufer nach österreichischen Recht lediglich die Garantie dafür, daß die Sachen für den Käufer "beschafft" werden; Pflicht deutscher Gerichte sich von ausländischem auf den Rechtsstreit ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1971, 1094
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 29.10.1962 - II ZR 28/62

    Bürgschaftserklärung durch Unterschrift auf der Vorderseite eines Wechsels -

    Auszug aus BGH, 28.05.1971 - V ZR 13/69
    Wie sich das Oberlandesgericht die Kenntnis des österreichischen Rechts, die zur Beurteilung des Sachverhalts erforderlich war, verschaffte, stand bei ihm (vgl. BGH Urteil vom 29. Oktober 1962 - II ZR 28/62, WM 1962, 1392, 1393).

    Damit kann sie nach § 549 ZPO ebensowenig durchdringen wie mit der Behauptung, eine Vorschrift des österreichischen Rechts sei zu Unrecht angewandt worden oder ihre Anwendung sei zu Unrecht unterblieben (vgl. BGH Urteil vom 29. Oktober 1962 a.a.O.).

  • BGH, 08.11.1951 - IV ZR 10/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.05.1971 - V ZR 13/69
    Dieser Grundsatz greift nur dann nicht Platz, wenn vom Standpunkt der Auslegung aus, die das Berufungsgericht selbst dem ausländischen Recht gibt, die Vorschrift des § 286 ZPO insofern verletzt ist, als das Berufungsgericht ein Vorbringen, einen Beweisantrag oder das Ergebnis einer etwaigen Beweisaufnahme übersehen hat, obwohl es vom Rechtsstandpunkt aus, den es für das nichtrevisible Recht eingenommen hat, beachtlich war (vgl. BGHZ 3, 342, 346 f [BGH 08.11.1951 - IV ZR 10/51] und Urteil vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67, WM 1970, 933).
  • BGH, 19.06.1970 - V ZR 151/67

    Ausübung von Vorkaufsrechten durch Gemeinde - Zustandekommen eines wirksamen

    Auszug aus BGH, 28.05.1971 - V ZR 13/69
    Dieser Grundsatz greift nur dann nicht Platz, wenn vom Standpunkt der Auslegung aus, die das Berufungsgericht selbst dem ausländischen Recht gibt, die Vorschrift des § 286 ZPO insofern verletzt ist, als das Berufungsgericht ein Vorbringen, einen Beweisantrag oder das Ergebnis einer etwaigen Beweisaufnahme übersehen hat, obwohl es vom Rechtsstandpunkt aus, den es für das nichtrevisible Recht eingenommen hat, beachtlich war (vgl. BGHZ 3, 342, 346 f [BGH 08.11.1951 - IV ZR 10/51] und Urteil vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67, WM 1970, 933).
  • BGH, 16.06.1969 - VII ZR 119/67

    Frage nach der Anwendbarkeit von deutschem oder norwegischem Recht - Folgen des

    Auszug aus BGH, 28.05.1971 - V ZR 13/69
    Die Ausführungen des Berufungsrichters ergeben ferner nicht, daß er Auslegungsregeln des österreichischen Rechts nicht angewendet hat (vgl. BGH Urteil vom 16. Juni 1969 - VII ZR 119/67, WM 1969, 1140) oder "die" Rechtsprechung österreichischer Gerichte (vgl. BGH Urteil vom 4. Februar 1960 - II ZR 133/59, WM 1960, 374, 375) nicht beachtet hat.
  • BGH, 04.02.1960 - II ZR 133/59

    Bindungswirkung eines von einem vertretungsbefugten Gesellschafter

    Auszug aus BGH, 28.05.1971 - V ZR 13/69
    Die Ausführungen des Berufungsrichters ergeben ferner nicht, daß er Auslegungsregeln des österreichischen Rechts nicht angewendet hat (vgl. BGH Urteil vom 16. Juni 1969 - VII ZR 119/67, WM 1969, 1140) oder "die" Rechtsprechung österreichischer Gerichte (vgl. BGH Urteil vom 4. Februar 1960 - II ZR 133/59, WM 1960, 374, 375) nicht beachtet hat.
  • BGH, 01.12.1967 - Ib ZR 171/65

    Voraussetzungen für die Anwendbarkeit des schweizerischen Rechts - Anforderungen

    Auszug aus BGH, 28.05.1971 - V ZR 13/69
    Über diese Bestimmungen wurde in den Vorinstanzen verhandelt (vgl. BGH Urteil vom 1. Dezember 1967 - Ib ZR 171/65, WM 1968, 309, 310).
  • BGH, 18.01.1988 - II ZR 304/86

    Auslegung eines Antrags als Feststellungsantrag - Rechtsschutzinteresse für die

    Eine solche Revisionsrüge ist nach § 549 ZPO nicht zulässig (BGH, Urt. v. 29. Oktober 1962 - II ZR 28/62, WM 1962, 1392/1393; Urt. v. 28. Mai 1971 - V ZR 13/69, WM 1971, 1094, 1095; RGZ 152, 23, 28/29; RG WarnRspr.
  • BGH, 21.11.2008 - V ZR 35/08

    Revisionsrechtliche Nachprüfbarkeit des gewohnheitsrechtlichen Nachbarechtssatzes

    An diese ist das Revisionsgericht jedoch nach § 560 ZPO gebunden (vgl. Senat, Urt. v. 28. Mai 1971, V ZR 13/69, WM 1971, 1094, 1095; BGH, Urt. v. 6. November 1991, XII ZR 240/90, NJW 1992, 438, 439; Urt. v. 29. Juni 1987, II ZR 6/87, NJW 1988, 647, 648 für ausländisches Recht).
  • BGH, 30.04.1992 - IX ZR 233/90

    Allgemeines Veräußerungsverbot bei Auslandsvermögen - Ermittlung ausländischen

    Stimmt eine Norm des ausländischen Rechts mit einer Vorschrift des inländischen überein, ist sie gar von diesem Recht übernommen, wird es namentlich bei auch sonst verwandten Rechtsordnungen nicht selten naheliegen, der ausländischen Bestimmung dieselbe Bedeutung wie der entsprechenden inländischen beizumessen (vgl. Fastrich aaO. S. 430; auch BGH, Urt. v. 19. März 1959 - II ZR 106/58, WM 1959, 816, 817 unter Nr. 111; Urt. v. 4. Februar 1960 - II ZR 133/59, WM 1960 374, 375 unter Nr. 4; Urt. v. 28. Mai 1971 - V ZR 13/69, WM 1971, 1094, 1095).
  • BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88

    Ermittlung ausländischen Rechts

    Im übrigen unterliegt es zwar dem pflichtgemäßen Ermessen des Tatrichters, wie er sich die Kenntnis vom Inhalt des ausländischen Rechts verschafft; unterschreitet der Tatrichter aber dieses Ermessen, in dem er seiner Ermittlungspflicht nicht nachkommt, so kann dieser Fehler mit der Revision gerügt werden, wenn damit nicht in der Sache die Überprüfung des nach § 549 Abs. 1, § 562 ZPO irrevisiblen Rechts bezweckt wird (BGH Urt. v. 4. Mai 1956, VI ZR 138/54, WM 1956, 954, 956;Urt. v. 28. Mai 1971, V ZR 13/69, WM 1971, 1094 f;Urt. v. 27. April 1976, VI ZR 264/74, NJW 1976, 1588 f;Urt. v. 29. Juni 1987, II ZR 6/87, aaO; Fastrich, ZZP 97 (1984), 423 ff, 437, 440 ff).

    Die Revisionsrüge des § 286 ZPO kann insoweit hier nicht erhoben werden (Senatsurt.v. 28. Mai 1971, V ZR 13/69, WM 1971, 1094, 1096).

  • BGH, 29.06.1987 - II ZR 6/87

    Ermittlung ausländischen Rechts durch das Gericht

    Jedoch ist auch diese Möglichkeit der Verfahrensrüge nach § 293 ZPO dann nicht gegeben, wenn mit ihr in Wirklichkeit die Nachprüfung irrevisiblen ausländischen Rechts bezweckt wird (vgl. BGH, Urt. v. 29. Oktober 1962 - II ZR 28/62, NJW 1963, 252, 253; Urt. v. 28. Mai 1971 - V ZR 13/69, WM 1971, 1094, 1095; Urt. v. 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79, WM 1981, 189, 190; auch RGZ 114, 197, 199/200; 152, 23, 28/29; RG WarnRspr.

    Die Verletzung ausländischen Rechtes kann auch dann nicht mit der Revision gerügt werden, wenn die Ausführungen des Berufungsgerichts über das ausländische Recht nicht erschöpfend sind (vgl. BGH, Urt. v. 29. Oktober 1962 - II ZR 28/62 a.a.O.; Urt. v. 28. Mai 1971 - V ZR 13/69 a.a.O.; RGZ 152, a.a.O.; RG WarnRspr. 1932 Nr. 27; RGZ 114, 197, 200; Zöller/Schneider, ZPO, 15. Aufl., § 562 Rdrn. 3).

  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79

    Wirksamkeit von Darlehensverträgen zur Finanzierung des Baus von

    Recht gibt, die Vorschrift des § 286 ZPO insofern verletzt hat, als es den Sachvortrag der Partei nicht hinreichend erschöpft und ein Vorbringen, einen Beweisantrag oder das Ergebnis einer Beweisaufnahme übersehen hat (BGH Urteil vom 8. November 1951 - IV ZR 10/51 - BGHZ 3, 342, 346 f; Urteil vom 28. Mai 1971 - V ZR 13/69 - WM 1971, 1094, 1096; Urteil vom 27. April 1977 - VIII ZR 184/75 - WM 1977, 793, 794).
  • BGH, 26.01.1979 - V ZR 75/76

    Anwendung von Vorschriften der Zivilprozessordnung über die Vereinbarung der

    Daß nach Artikel 1278 des Codigo Civil solche Verträge auch ohne notarielle Beurkundung verbindlich sind, wenn sie - wie hier - Angaben über den Kaufgegenstand und den Kaufpreis enthalten, hat das Berufungsgericht in für das Revisionsgericht bindender Weise festgestellt (§ 549 ZPO; vgl. auch BGH Urt. v. 28. Mai 1971, V ZR 13/69, WM 1971, 1094 m.w.H.).
  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 70/79

    Sittenwidrigkeit von Darlehensverträgen wegen der Gefahr für wirtschaftliche

    Hat das Berufungsgericht daher zu Recht schweizerisches Recht angewendet, so kann die Revision - außer sonstigen Verstößen gegen das für deutsche Gerichte ausschließlich anzuwendende deutsche Verfahrensrecht (BGH, Urteil vom 27. April 1977 - VIII ZR 184/75 = WM 1977, 793, 794) - im wesentlichen nur rügen, daß der Tatrichter unter Verletzung des § 293 ZPO bei der Ermittlung des ausländischen Rechts, zu der er von Amts wegen verpflichtet ist (Senatsurteil vom 20. März 1980 - III ZR 151/79 = NJW 1980, 2022, 2024 = DB 1980, 1440; BGHZ 36, 348, 353; BGH, Urteile vom 24. November 1960 - II ZR 9/60 - ZZP 72, 236, 237; vom 29. Oktober 1962 - II ZR 28/62 = NJW 1963, 252, 253 = WM 1962, 1392; vom 30. März 1976 - VI ZR 143/74 = NJW 1976, 1581, 1582), nicht alle ihm zugänglichen Erkenntnisquellen benutzt hat (BGH, Urteile vom 4. Mai 1956 - V ZR 138/54 = MDR 1957, 31, 33 [BGH 04.05.1956 - VI ZR 138/54] ; vom 30. März 1976 - VI ZR 143/74 = aaO, vom 27. April 1976 - VI ZR 264/74 = NJW 1976, 1588, 1589) oder daß er gegen die Vorschrift des § 286 ZPO insofern verstoßen hat, als er ein Vorbringen, einen Beweisantrag oder ein Beweisergebnis übersehen hat, obwohl es von seinem Rechtsstandpunkt aus, den er für das nicht revisible Recht eingenommen hat, beachtlich wäre (BGHZ 3, 342 = WM 1971, 1094, 1096; BGH, Urteile vom 5. Mai 1960 - VII ZR 92/58 = ZZP 74, 110, 111; vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67 = WM 1970, 933, 935; vom 28. Mai 1971 - V ZR 13/69 = WM 1971, 1094, 1096).
  • BGH, 25.02.1972 - V ZR 160/69

    Voraussetzungen eines Anspruchs gegen den Eigentümer auf Auflassung eines

    Von dem Grundsatz, daß bei Fragen, die nach nicht revisiblem Recht zu entscheiden sind, keine Revisionsrügen nach § 286 ZPO erhoben werden können, ist zwar eine Ausnahme dann zugelassen, wenn von dem Standpunkt der Auslegung aus, die das Berufungsgericht selbst dem ausländischen Recht gibt, die Vorschrift des § 286 ZPO insofern verletzt ist, als das Berufungsgericht ein Vorbringen, einen Beweisantrag oder das Ergebnis einer etwaigen Beweisaufnahme übersehen hat, obwohl es von dem Rechtsstandpunkt aus, den es für das nicht revisible Recht eingenommen hat, beachtlich war (Urteile des Senats vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67, WM 1970, 933 und vom 28. Mai 1971 - V ZR 13/69, WM 1971, 1094, 1096 jeweils unter Bezugnahme auf BGHZ 3, 342, 346 [BGH 08.11.1951 - IV ZR 10/51]/347).
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